Ich stehe für

Ich möchte Familien generationsübergreifend unterstützen und stärken. Familie findet in den verschiedensten Formen statt und bietet Kindern und Erwachsenen halt. Mir ist es wichtig, Familien nicht zu bevormunden, sondern zu unterstützen.

Auch Alleinstehende und sozial Benachteiligte brauchen unsere Unterstützung, wir dürfen niemanden vergessen.

Ich möchte Familien unterstützen, z. B. durch

einen Anspruch auf Ferienbetreuung für Schulkinder bis zum 12. Lebensjahr, denn kein Kind soll in den Ferien allein sein. 12 Wochen Schulferien passen nicht zu 6 Wochen Urlaubszeit der Eltern!
Die Betreuung in den Ferien muss klar und verbindlich geregelt werden. Denn ich möchte Familienzeit gewährleisten, kein Kind den ganzen Tag alleine wissen und den Eltern wirksam eine Sorge abnehmen.
kein Überfrachten der Anforderungen an die Mitarbeiter der Kindertagesstätten. Kinder müssen auch Kind sein dürfen!
attraktive Seniorenangebote, sei es für Freizeit-, stationäre und ambulante Bedürfnisse.

Alleinstehende und sozial Benachteiligte müssen wir im Blick behalten.

Ich möchte

mit allen Sozialverbänden die Themen unserer Gesellschaft auf Augenhöhe lösen. Projekte dürfen nicht zu Lasten von Kommunen und Sozialverbänden gehen.

Bildung bedeutet bessere Chancen im Leben. Dies gilt für alle Altersgruppen von Kindern,  Jugendlichen bis hinzu Erwachsenen. Jeder soll unabhängig von seiner sozialen Herkunft seine Möglichkeiten nutzen können.

Verschiedene Begabungen und Talente sind zu fördern und wertzuschätzen. Es darf keinen Zwang zum „Abitur für jeden“ geben. Digitaler Unterricht ist eine Hilfe, allerdings kein Ersatz für persönliche Wissensvermittlung und die Unterstützung im Klassenverband und mit dem Lehrpersonal.

Ich setze mich dafür ein,

den digitalen Unterricht zu forcieren, auszubauen und die IT-Infrastruktur deutlich zu verbessern,
dass Lehrer selbstverständlich auch in diesem wichtigen Zukunftsbereich  fortgebildet werden

Ehrenamt hat viele Facetten. Menschen übernehmen Aufgaben, weil ihnen Dinge, Menschen oder Werte wichtig sind, sei es in der Feuerwehr, im Sportverein, in der Kirche oder im Chor.

Das ist die Basis unseres solidarischen Miteinanders.

Ich möchte Menschen motivieren, sich für die Gesellschaft einzubringen durch ein offenes Ohr und Tatendrang,
Initiativen, Organisationen und Vereine sind gezielt zu fördern!

Unsere Wirtschaft ist das Fundament unseres sozialen Wohlstandes. Die Corona-Pandemie zeigt uns, wie gefährdet auch eine an sich starke Wirtschaft ist.

Mein Ziel ist es, die Wirtschaft vor Ort zu stärken, damit Arbeitsplätze erhalten bleiben und ausgebaut werden können.
Rheinland-Pfalz hat den höchsten Auspendlerüberschuss aller Bundesländer (164.000 Personen). Die Landesregierung verlässt sich auf die Nachbarbundesländer und Luxemburg. Wir müssen attraktiver für Unternehmen werden, damit die Menschen in unserer Region arbeiten können.
Einzelhandel und Gastronomie werden wir in und nach der Pandemie besonders unterstützen müssen.

Ich stehe für Wirtschaftsförderung! Das sind eben nicht nur Ansiedlungen neuer Firmen, sondern auch und vor allem Pflege vorhandener Betriebe.

Ich möchte

ein offenes Ohr haben für die Anliegen aller unternehmerisch Tätigen,
dafür sorgen, dass die Arbeitnehmer/innen sicherer und gut bezahlter Arbeit nachgehen können,
damit dafür sorgen, dass Wohnen und Arbeiten in unserer Region ohne große Entfernungen gemeinsam möglich bleiben,
mich dafür einsetzen, dass es Unterstützung und nicht Behinderung oder Verhinderung von Anliegen der Unternehmer gibt,
ein gutes Umfeld für Unternehmer bieten durch Vertrauen in die öffentlichen Entscheidungsträger,
Umsetzung der Digitalisierung aus einem Guss!

Die Kommunen werden vom Land Rheinland-Pfalz vernachlässigt, sie werden finanziell und rechtlich ausgehöhlt. Die Finanzausstattung ist -wie gerade erst vom Verfassungsgerichtshof entschieden- wiederum verfassungswidrig. Und dies, obwohl die Kommunen die Keimzelle unserer Gesellschaft sind. Diese Säulen des Landes brauchen zur Entfaltung Freiräume, um Kindertagesstätten, Schwimmbäder, Sportplätze erhalten zu können.

Deshalb setze ich mich ein

für eine faire Finanzausstattung für die Dörfer und Städte. Das heißt insbesondere: Wer bestellt, bezahlt! Werden Vorgaben seitens des Landes gemacht, so sind diese auch vom Land zu bezahlen.
für das Ende der finanziellen Aushöhlung der Kommunen von hinten durch die Brust durch das Land. Das Land kürzt zwar nicht formell die Förderung, sondern ändert z. B. die Kriterien und viele Kommunen oder auch freie Träger fallen dann nicht mehr unter die Richtlinien oder erfahren eine Kürzung oder erhalten reduzierte Zuschüsse sehr spät, nachdem z. B. das Feuerwehrauto schon einige Jahre -auf Kosten der Kommunen vor Ort- fährt.

Jeder Bürger sieht, dass die Innenstädte und auch Innenbereiche der Dörfer leerer werden, leerer durch Schließungen von Einzelhändlern, Gastronomen, Post und Banken. Jeder sieht, dass es diese Leerstände gibt und gleichzeitig junge Menschen bezahlbare Wohnungen und bezahlbare Baugrundstücke suchen.

Warum stehen hierfür die Innenbereiche nicht zur Verfügung? Dazu benötigen wir neue Konzepte, müssen neu denken und diese Projekte besonders finanziell unterstützen, damit junge Familien auch in den Innenbereichen attraktiv und bezahlbar wohnen können. Gleichzeitig steigert dies die Attraktivität der Ortskerne und vorhandene Infrastruktur wird genutzt.

Ich setze mich ein

für ein Innenbereichsprogramm für Dörfer und Städte. Dieses soll -wo möglich oder erforderlich- die Altbausanierung bzw. den Abbruch finanziell unterstützen und es ermöglichen, modernen Wohnraum zu schaffen. So kann nicht erhaltenswerte Bausubstanz abgebrochen werden, damit Grundstücke für modernen bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stehen und eine weitere Zersiedlung der Landschaft vermieden werden,
für mindestens 2 verkaufsoffene Sonntag ohne Anlassbezug im Jahr, um Einzelhändler in kleineren Städten und Orten zu unterstützen,
für die Entwicklung starker Innenbereiche durch neue Nutzungsüberlegungen.

Ein Herzensanliegen ist mir, dass unsere jungen Menschen in unserer Heimat bleiben oder z. B.  nach einem Studium zurückkehren. Deshalb müssen wir attraktiv bleiben!

Ich möchte mich dafür einsetzen,

Arbeitsplätze in die Region zu bringen,
den Hochschulstandort Koblenz zu stärken mit einer finanziellen Ausstattung, die das dortige Angebot auch als selbstständige Einrichtung trägt.

Klimaschutz muss -um erfolgreich zu sein- in allen Bereichen einbezogen werden. Klima betrifft Wirtschaft, Landwirtschaft, ÖPNV, Bauen und vieles mehr, allerdings auch unser eigenes Verhalten. Deshalb muss das Thema ganz generell auf dem Schirm sein, sonst kommen wir da nicht weiter. Hier gibt es keine pauschalen Lösungen.

Ich setze mich ein

für eine Klimaschutzdiskussion, die offen für neue Technologien ist und sich nicht einseitig festlegt, sondern dies offen angeht und Lösungen findet,
für ein faires Abwägen der unterschiedlichsten Belange und existenzieller Interessen neben dem Klimaschutz,
für eine Sensibilisierungskampagne aller Rheinland-Pfälzer, dass der beste Klimaschutz im eigenen Haus und vor der eigenen Tür anfängt, z. B. zum Thema Wasserschutz, pflegeleichte Gartenanlage statt Schottergarten.

Gute medizinische Versorgung muss für alle gesichert sein, ob ambulant oder stationär.

Nicht jedes heute vorhandene Leistungsspektrum ist in Stein gemeißelt und es ist auch wichtig, sich den Menschen, den Strukturen vor Ort und den Bedarfen anzupassen.

Bei mir steht deshalb die Qualität der ärztlichen und pflegerischen Versorgung im Vordergrund. Dafür gebe ich Ihnen mein Wort!

Unsere traditionellen Familienbetriebe sind mir wichtig. Ich möchte sie erhalten und unterstützen auf ihren unterschiedlichsten Wegen.

Dies gilt für ihre vielfältigen Angebote, ebenso wie für Initiativen wie „Heimat schmeckt“.

Moderne landwirtschaftliche Betriebe erfüllen heute zusätzlich Dienstleistungs-,  Öko- und Ausgleichsfunktionen für Gesellschaft, Natur und Umwelt. Sie tragen durch vielfältige Vorleistungen für andere Wirtschaftsbereiche maßgeblich zur Entwicklung und Stabilität ländlichen Räume bei.

Ich unterstütze

die Vermarktung regionaler Produkte,
den respektvollen Umgang mit unseren landwirtschaftlichen Familienbetrieben, denn kaum ein anderer Berufszweig arbeitet enger mit der Natur zusammen,
eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen durch die Landwirtschaft,
den Ausbau einer multifunktionalen Landwirtschaft mit öffentlicher Unterstützung,
eine neue Waldstrategie zur Erhaltung der Wälder in Rheinland-Pfalz, die durch den Klimawandel und Borkenkäfer stark geschädigt sind.

Die Gewährleistung der inneren Sicherheit ist eine Grundvoraussetzung für ein stabiles Gemeinwesen.

Immer öfter werden aber auch Polizeibeamte, die für unsere Sicherheit und Freiheit ihren Dienst versehen, massiv bedroht oder gewaltsam angegriffen, wie auch bei uns in 2020 in Andernach in der Rheinstraße. Dem dürfen wir nicht tatenlos zusehen Polizisten, Feuerwehrkameraden, Ärzte und Sanitäter müssen besser geschützt werden. Gewalt gegen diejenigen, die uns schützen, muss konsequent verfolgt werden.

Deshalb stehe ich für

eine konsequente und effektive Sicherheitspolitik, die keine rechtsfreien Räume duldet,
die Verbesserung der Personal- und Sachausstattung bei der Polizei,
bestmögliche Rahmenbedingungen für Feuerwehren, Rettungsdienste und Katastrophenschutz.