CDU-Landtagskandidatin im Gespräch mit gemeinnütziger Gesellschaft – Anette Moesta: „Perspektive arbeitet nachhaltig und sozial“
Zusammen mit Bürgermeister Claus Peitz besuchten die CDU-Landtagskandidatin Anette Moesta und ihr B-Kandidat Felix Dötsch den Permakulturgarten in Andernach-Eich. Die Perspektive gGmbH, die nächstes Jahr seit 25 Jahren besteht, ist eine Gesellschaft der Stadt Andernach, der Verbandsgemeinde Pellenz und der Verbandsgemeinde Weißenthurm. Sie schafft seitdem „Perspektiven“ für Menschen ohne Arbeit und ohne Ausbildung sowie behinderten und benachteiligten Menschen, so auch mit dem Projekt in Eich: Auf einer 14 ha großen Ackerfläche wird ein ökologischer Produktions- und Erlebnisraum im Sinne der Permakultur bewirtschaftet. Geschäftsführer Karl Werf und Prokurist Christian Luxem erläuterten den Politikern den Beginn des Projektes und die Entwicklung seit 2008. Heute beheimatet die Permakultur auch seltene Nutztierrassen, wie Sattelschweine und alte Schafrassen. Auf dem Gelände befindet sich außerdem ein Bauerngarten, eine Streuobstwiese und ein Lehmbackofen, so dass dort auch Betreuungs- und Bildungsangebote für Schulklassen und Kindergärten angeboten werden, die sich einer großen Beliebtheit erfreuen. Die Produkte können auch vor Ort erworben werden.
Die CDU-Landtagskandidatin im Wahlkreis Andernach-Mendig-Pellenz war begeistert von dem Permakulturgarten und der Idee, durch Ansiedlung unterschiedlicher Pflanzen und Tiere die natürliche Artenvielfalt zu fördern. „Sicherlich ist der Permakulturgarten eine landwirtschaftliche, sehr arbeitsintensive Nische. Sie ermöglicht aber Menschen sich einzubringen, eine sinnvolle Arbeit zu leisten und letztlich auch zu ernten. Schön ist auch, dass Kindern hier die Natur nähergebracht wird, denn wer hat zu Hause noch einen Nutzgarten?“ so Anette Moesta.