Anette Moesta, MdL: Prävention ist der Schlüssel im Katastrophenschutz
Informationstag zum Internationalen Tag der
Katastrophenvorbeugung auf dem Andernacher
Marktplatz
Jährlich, am 13. Oktober, findet der Internationale Tag der
Katastrophenvorbeugung statt. Aus diesem Anlass hat in diesem Jahr die Stadtverwaltung
Andernach mit zahlreichen Partner einen Aktionstag organisiert.
An diesem Tag soll das Bewusstsein für Risiken und Schutzmaßnahmen geschärft und die
Bevölkerung ermutigt werden, sich aktiv auf mögliche Krisen vorzubereiten.
Bürgerinnen und Bürger konnten sich über vielfältige Möglichkeiten im Bereich Sicherheits-
und Katastrophenschutz informieren.
Auch das Info-Mobil „BLEIB BEREIT“ des Landesinnenministeriums und des Bundesamtes für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) war dabei, bot Einblicke in die Arbeit des
Bevölkerungsschutzes und zeigte anschaulich, wie man sich im Ernstfall richtig verhält und
was vorbereitet werden kann.
Bisher gibt es leider nur ein Info-Mobil in Rheinland-Pfalz, die Wartezeit ist sehr lang. Anette
Moesta, Mitglied im Innenausschuss in Mainz, hat deshalb im Rahmen ihrer Arbeit im
Innenausschuss Innenminister Ebling gebeten, die Anschaffung eines zweiten Fahrzeugs oder
andere Informationsmöglichkeiten für die Bevölkerung zu prüfen. „Umso schöner ist es,
dass das Infomobil heute in Andernach halt machen konnte“, so Anette Moesta.
Aber auch die Feuerwehr Andernach, die Polizei Andernach, das Deutsche Rote Kreuz, die
DLRG, die Stadtwerke Andernach und das Brandschutzmobil der Pellenz waren vor Ort.
„Die Präventionsarbeit im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz ist entscheidend“, so
Moesta. „Wir müssen alle lernen, auch selbst Vorsorge zu treffen, z. B. durch das Anlegen
von Vorräten, Vorbereitung einer Notfalltasche mit Medikamenten und Papieren. Nur wenn
jede und jeder Einzelne Verantwortung übernimmt, können wir im Krisenfall gemeinsam mit
Haupt- und Ehrenamt stark und widerstandsfähig sein. Ein solcher Informationstag hat die
Aufgabe aufzuklären und die Eigenvorsorge zu stärken, ich bin der Stadt Andernach dankbar
für diese Initiative, ganz besonders aber allen Ehrenamtlichen, die dies heute ermöglicht
haben.“