Neues Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz: CDU sieht wichtigen ersten Schritt – weitere Aufgaben bleiben
Der Arbeitskreis „Innen“ der CDU-Landtagsfraktion hat das neu
gegründete Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz (LfBK) in Koblenz
besucht. Gemeinsam mit ihren Kollegen Dennis Junk und Dirk Herber informierte
sich die CDU-Landtagsabgeordnete Anette Moesta bei Präsident René Schubert
über die aktuelle Situation und die nächsten Schritte im Aufbau der Behörde. Das
LfBK wurde zum 1. Januar 2025 gegründet und bündelt Aufgaben der Feuerwehr-
und Katastrophenschutzakademie sowie des Katastrophenschutzes. Bis 2030 soll
die Behörde auf rund 300 Stellen wachsen. Herzstück ist das neue 24/7-
Lagezentrum Bevölkerungsschutz.
„Wir stehen beim Aufbau des Landesamtes noch ganz am Anfang. Inhaltlich,
personell und auch baulich gibt es noch viel zu tun. Positiv ist aber, dass bereits
pragmatische Lösungen umgesetzt werden – etwa der Umbau von Fahrzeughallen,
um kurzfristig zusätzliche Ausbildungskapazitäten zu schaffen. Genau so muss es
sein: lösungsorientiert statt problemorientiert“, erklärte Anette Moesta im Anschluss
an den Besuch.
Die CDU-Landtagsabgeordnete erinnerte daran, dass ihre Fraktion nach den
Erkenntnissen aus Untersuchungsausschuss und Enquete-Kommission frühzeitig die
Einrichtung eines starken Landesamtes mit klaren Zuständigkeiten gefordert hatte.
„Der Anfang ist gemacht – jetzt müssen wir dranbleiben. Wir werden die weitere
Entwicklung des Landesamtes positiv, aber auch konstruktiv-kritisch begleiten. Denn
für uns gilt: Im Bevölkerungsschutz muss Rheinland-Pfalz bestmöglich aufgestellt
sein – für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger, auch in unserer Region rund
um Mayen-Koblenz“, so Anette Moesta.