Anette Moesta besucht St. Thomas RSplus in Andernach
Am 11. November 2024 besuchte Anette Moesta, Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtags und der CDU, die St. Thomas Realschule plus in Andernach im Rahmen des landesweiten Schulbesuchstages, gemeinsam mit Clemens Hoch (SPD) und Joachim Paul (AfD). Ziel des jährlichen Besuchs um den 9. November ist es, den Schülerinnen und Schülern politische Prozesse näherzubringen und die Bedeutung historischer Ereignisse sowie demokratischer Werte zu vermitteln.
Der Schulbesuchstag, der vor fast zwei Jahrzehnten ins Leben gerufen wurde, bietet jungen Menschen die Möglichkeit, direkt mit Politikerinnen und Politikern ins Gespräch zu kommen. Gerade der 9. November – ein Schlüsseldatum der deutschen Geschichte – bildet hierfür einen idealen Rahmen. „Der 9. November steht für entscheidende Wendepunkte in unserer Geschichte. „Von der Ausrufung der ersten deutschen Republik 1918, über die Pogromnacht 1938, bis hin zum Mauerfall 1989 – all diese Ereignisse erinnern uns daran, dass Demokratie und Freiheit keine Selbstverständlichkeit sind“, betonte Moesta.
Im anschließenden Austausch nutzten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, Fragen zu stellen und ihre Meinungen zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen zu äußern. Die Diskussion drehte sich um Themen wie Migrationspolitik, die Herausforderungen der Klimapolitik und die Verantwortung der Jugend in der Zukunftsgestaltung.
Moesta betonte, wie wichtig es sei, die Chancen und Herausforderungen der Demokratie zu erkennen und sich aktiv in politische Prozesse einzubringen: „Die Politik lebt vom Dialog mit den Menschen, insbesondere mit der jungen Generation.“ Sie ermutigte die Schülerinnen und Schüler, sich politisch zu engagieren und ihre Zukunft mitzugestalten.
Neben den politischen Themen erhielten die Jugendlichen auch Einblicke in die Bedeutung politischer Partizipation und die Herausforderungen des demokratischen Systems. Der Besuch verdeutlichte, wie wichtig der direkte Dialog zwischen Politik und Gesellschaft ist, um das Vertrauen in demokratische Institutionen zu stärken.
„Es war beeindruckend zu sehen, wie interessiert und reflektiert die Schülerinnen und Schüler über politische und gesellschaftliche Fragen diskutiert haben“, resümierte Moesta. „Dieser Austausch zeigt, wie wichtig es ist, Politik und Geschichte greifbar zu machen und das Bewusstsein für die Bedeutung einer lebendigen Demokratie zu fördern.“