CDU-Landtagsfraktion erlebt digitale Innovationen in Mendig
Die CDU-Landtagsfraktion besuchte kürzlich die Verbandsgemeindeverwaltung Mendig im Wahlkreis von Anette Moesta MdL, um sich über den fortschrittlichen „Amt-O-Maten“ zu informieren, ein neuartiges Selbstbedienungsterminal, das im Rahmen des Bundesprojektes „Smart Cities“ erprobt wird. Dieser Besuch, an dem auch der Erste Kreisbeigeordnete Pascal Badziong teilnahm, verdeutlichte das Engagement der Region für digitale Transformation und bürgerfreundliche Verwaltungsdienstleistungen.
Während der Präsentation durch Bürgermeister Jörg Lempertz, demonstrierte der Fraktionsvorsitzende Gordon Schnieder die Funktionen des Amt-O-Maten, indem er exemplarisch einen „neuen“ Personalausweis abholte. Der Amt-O-Mat ermöglicht es Bürgerinnen und Bürgern, Verwaltungsdienstleistungen wie das Scannen von Dokumenten, Identifizierung mittels eID, sowie den Ausdruck, die Bezahlung von Dokumenten und die Abholung des Personalausweises selbständig durchzuführen.
Anette Moesta äußerte sich beeindruckt von dieser Entwicklung: „Die Einführung des Amt-O-Maten in Mendig ist ein wichtiger Schritt hin zu einer modernen und effizienten öffentlichen Verwaltung. Es ist ein Beispiel dafür, wie Digitalisierung die Kundennähe verbessern und den Zugang zu notwendigen Dienstleistungen vereinfachen kann.“
Der Terminal steht strategisch günstig in den Räumen der Kreissparkasse Mendig, neben den Selbstbedienungsterminals der Bank. Diese Kooperation zwischen Bank und Kommunalverwaltung bietet nicht nur wirtschaftliche Vorteile, sondern auch einen erweiterten Service für die Bürger, die nun auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten der Verwaltung wichtige Dienstleistungen in Anspruch nehmen können.
„Diese Innovation zeigt, dass Mendig im digitalen Zeitalter vorne mit dabei ist. Durch solche Projekte können wir den Bürgern einen echten Mehrwert bieten und gleichzeitig unsere Mitarbeiter in der Verwaltung entlasten“, so Anette Moesta. Sie betont weiter, dass solche Maßnahmen beispielhaft für ganz Rheinland-Pfalz sein sollten, um die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung voranzutreiben und den Bürgern einen zeitgemäßen Service zu bieten. Wichtig ist ihr aber auch, dass die Verwaltung auch alle Serviceleistungen für die Menschen erhält, die nicht so digital affin sind „Denn kein Mensch darf von Verwaltungsleistungen ausgeschlossen werden“, so die Christdemokratin.
Die CDU-Landtagsfraktion sieht in solchen Projekten eine wichtige Komponente zur Weiterentwicklung der digitalen Infrastruktur in Rheinland-Pfalz und wird weiterhin Innovationen unterstützen, die den Alltag der Bürger erleichtern und effiziente Lösungen für die öffentliche Verwaltung schaffen.