Anette Moesta (CDU) besucht Remondis Mittelrhein „Kreislaufwirtschaft betrifft uns alle“
PELLENZ. Um die Abläufe in der Kreislaufwirtschaft eingehender zu verstehen, besuchten die
CDU-Landtagsabgeordnete Anette Moesta und der CDU-Fraktionsvorsitzende im
Verbandsgemeinderat Pellenz, Peter Wilkes, die Remondis Mittelrhein GmbH in Nickenich.
Das Unternehmen, mit über 30 Jahren Erfahrung im deutschen Kreislaufwirtschaftssektor,
engagiert sich aktiv für die Abfallvermeidung und nachhaltige Ressourcennutzung.
Während des Besuchs tauschten sich die Politiker mit dem Geschäftsführer von Remondis
Mittelrhein, Wolfgang Beth, und Frederik Grüneberg über die Herausforderungen und
Chancen im Recycling, kommunalen und industriellen Dienstleistungen sowie der
Wasserwirtschaft aus. Mit Standorten in Plaidt und Nickenich in der Pellenz-Region ist die
Remondis-Gruppe ein anerkannter Experte im Bereich Abfall- und Kreislaufwirtschaft.
„Die Ressourcen sind knapp, daher ist es erfreulich und bedeutsam, dass die deutsche
Kreislaufwirtschaft sich intensiv mit der Abfallvermeidung und dem Recycling von Rohstoffen
befasst. Das Ziel des Kreislaufwirtschaftsgesetzes ist die Reduzierung von Abfällen,
insbesondere von deponiepflichtigem Restmüll. An erster Stelle steht die Vermeidung von
Abfällen, gefolgt von der schonenden Nutzung natürlicher Ressourcen und der
umweltverträglichen Entsorgung von Abfällen“, fassen Peter Wilkes und Anette Moesta MdL
ihren Besuch zusammen.
Das Netto-Abfallaufkommen in Deutschland beläuft sich jährlich auf etwa 350 Mio. Tonnen,
wovon etwa 60 % Bau- und Abbruchabfälle (einschl. Straßenaufbruch), 14 % Siedlungsabfälle
und ca. 5 % Sonderabfälle ausmachen. Die Remondis Mittelrhein GmbH mit Hauptsitz in
Lünen hat sich als Spezialist für Recycling, kommunale und industrielle Dienstleistungen
sowie Wasserwirtschaft etabliert. Das Unternehmen setzt auf innovative Lösungen, um den
Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft zu begegnen und eine nachhaltige Zukunft zu
gestalten.
„Es ist entscheidend, die Akzeptanz der Bevölkerung für die Kreislaufwirtschaft zu stärken.
Politik und Unternehmen teilen die Verantwortung, die Bürger über Themen wie
Reparaturen, Produktlebensdauer und andere Aspekte der Kreislaufwirtschaft aufzuklären.
Gemeinsam müssen wir an der Förderung dieses Zukunftsthemas arbeiten und die
erforderlichen Veränderungen vorantreiben“, betonte Anette Moesta abschließend.