CDU-Landtagsabgeordnete kritisiert die geplanten Kürzungen beim Elterngeld
Anette Moesta: „Ampel-Pläne sind
frauen- und familienfeindlich“
Die Ampel-Bundesregierung plant Einschnitte beim Elterngeld. Künftig sollen weniger Menschen
Anspruch darauf haben. Die CDU-Landtagsabgeordnete Anette Moesta zeigt sich empört: „Wer beim
Elterngeld sparen will, stellt sich konkret gegen Familien und Kinder und schwächt bewusst gut
ausgebildete, erfolgreiche Frauen. So familien- und frauenfeindlich tickt die Ampel!“ Anette Moesta
MdL bezeichnet den Vorschlag der grünen Bundesfamilienministerin Paus als „gesellschaftliche
Blutgrätsche“. Besonders hart arbeitende jungen Frauen würden durch die Ampelpläne in neue
Abhängigkeiten zum oft besserverdienenden Elternteil gedrängt, wenn sie durch ein Baby nicht in
Existenznot stürzen wollten. „Die Grünen unter Frau Paus katapultieren unsere moderne
Gleichstellungspolitik zurück in die Steinzeit. Künftige Eltern sind zu Recht verunsichert und
verärgert“, so die CDU-Politikerin.
„Fakt ist: Das Elterngeld ist eine der wichtigsten familienpolitischen Errungenschaften aus der
Regierungszeit der Union. Unser Ansinnen ist es, Familien in jeder Hinsicht zu unterstützen. Die
Ampel in Berlin hingegen sendet ein fatales Signal an all die potenziell jungen Mütter und Väter aus,
die zwar arbeiten, aber weit entfernt von reich sind. Ich frage mich wie die rheinland-pfälzische
Ampel-Regierung zu den Vorschlägen steht? Mit dem Elterngeld wurden bisher wichtige Anreize
gesetzt – auch für eine gerechtere Aufteilung der Erwerbs- und Sorgearbeit. Die Elterngeld-
Streichung ist eine katastrophale Entwicklung gegen die partnerschaftliche Vereinbarkeit von Beruf
und Familie und gegen die Chancengerechtigkeit von Männern und Frauen.“[Pressemitteilung Anette Moesta MdL]
Lizenzfreies Foto anbei.
Foto: Christian Lipowski
Bildunterschrift: „Anette Moesta MdL übt scharfe Kritik an den geplanten Änderungen beim
Elterngeld.“