19. November 2021

Landespolitikerin berichtet über die Aufgaben und Herausforderungen im Land und der Region

Bei der Mitgliederversammlung der Senioren Union im Kreis Mayen-Koblenz
sprach die neue CDU-Landtagsabgeordnete Anette Moesta über die vergangenen Wahlen
und ihre neue Arbeit im rheinland-pfälzischen Landtag sowie die Entwicklung der CDU.
„Die vergangenen beiden Wahlen, die Landtagswahl im Frühjahr und die Bundestagswahl im
Spätsommer, waren für die CDU mit bitteren Verlusten verbunden“, resümiert Anette
Moesta. „Aber wir werden alles dafür tun, unserem Anspruch als Volkspartei gerecht zu
werden und das Vertrauen der Menschen in Rheinland-Pfalz und in Deutschland
zurückzugewinnen.“ Die Rolle der CDU in der Opposition versteht die Landtagsabgeordnete
aus Plaidt als konstruktiv-kritisch. „Der Union als Partei der Mitte darf es nicht darum gehen,
alles abzulehnen, was von der Landes- und Bundesregierung kommt. Inhaltich gute und
politisch notwendige Vorschläge werden wir selbstverständlich mittragen, aber zugleich
auch die Regierungsarbeit kritisch begleiten – und wo nötig den Druck und das Tempo
erhöhen.“
Neben den allgemeinen Themen sprach Anette Moesta vor den Mitgliedern der Senioren
Union aber auch über konkrete, kommunale Programme. „Ein wichtiger Baustein in der
zukünftigen Seniorenarbeit vor Ort ist in meinen Augen die Einführung eines
‚Seniorenamtes‘ bzw. eines Seniorenbüros“, so die Christdemokratin. „Der Zusammenhalt
der Gesellschaft ist eine der größten Herausforderungen des kommenden Jahrzehnts.
Deshalb müssen wir sowohl die jungen, aber auch ganz besonders die alten Menschen im
Blick haben und noch mehr in den Blick nehmen.“ Dazu gehöre für die CDU auch die
flächendeckende Etablierung von Seniorenbeiräten in Städten, Verbandsgemeinden und
Kreisen.
Zum Schluss bedankte sich Anette Moesta bei allen aktiven Senioren, die sich für in
politischen und gesellschaftlichen Funktionen engagieren. „Das was die ältere Generation für
unsere Gesellschaft immer noch leistet, verdient hohe Anerkennung und Respekt!“