Viele Projekte stehen an: Die Ortsgemeinde Rieden hat viel vor – Anette Moesta informiert sich über neuen Dorfmittelpunkt in Rieden
Die CDU-Landtagskandidatin Anette Moesta informierte sich bei Ortsbürgermeister Andreas Doll über die aktuellen Themen in Rieden. Der durch seine Passionsspiele überregional bekannte Ort hat in den nächsten Jahren viel vor. So wird die einzügige Grundschule, die Kinder aus Rieden und Volkesfeld besuchen, von der Verbandsgemeinde Mendig erweitert und erhält einen multifunktionalen Raum. Mit dem Bau soll im März begonnen werden.
Im Bereich Kindertagesstätte und Feuerwehr gibt es Überlegungen, einen neuen Dorfmittelpunkt entstehen zu lassen – unter Einbindung des Pfarrgartens. Die Kindertagesstätte muss auch im Hinblick auf das neue Kindertagesstättengesetz, das zum 01.7.2021 in Kraft tritt, erweitert werden. Allerdings soll zunächst eine Bedarfsabfrage bei den Eltern gestartet werden, denn die genauen Planungen und auch die Konzepterstellung in der Einrichtung richten sich nach dem konkreten Bedarf, um nicht Investitionen zu tätigen, die später nicht genutzt werden. Dieses Projekt ist eine große Herausforderung für Rieden, allerdings auch ein zukunftsweisendes und den Bereich sehr aufwertendes.
Zusammen mit dem B-Kandidaten Felix Dötsch erörterten Ortsbürgermeister Andreas Doll und Anette Moesta auch die strukturelle Situation von Rieden. In Rieden finden sich Wohnen und Tourismus wieder, diese Chancen will die Gemeinde auch für die Zukunft nutzen. Der Riedener Waldsee hat in den letzten Jahren durch seine touristische Weiterentwicklung u.a. mit hochklassifizierten Ferienhäusern enorm gewonnen und lädt mit seiner hervorragenden Wasserqualität zum Baden ein.