28. Dezember 2020

Mechthild Heil MdB und Anette Moesta informieren sich: Mayen-Koblenz bereit zum Impfen!

Mayen-Koblenz ist bereit zum Impfen: Davon überzeugten sich die Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil und die Landtagskandidatin im Wahlkreis Andernach-Mendig-Pellenz Anette Moesta im Impfzentrum in Polch.

Im Schnelltempo haben die Koordinatoren des Landkreises Mayen-Koblenz das Impfzentrum in der Maifeldhalle eingerichtet. Pünktlich zum avisierten Termin am 15. Dezember konnte die Einsatzbereitschaft gemeldet werden. Dies gelang, weil alle Beteiligten Hand in Hand gearbeitet haben. Die Koordinierung für den Landkreis Mayen-Koblenz hat Landrat Dr. Alexander Saftig an Michael Erlemann und sein Team übertragen. Diese organisierten den Aufbau und auch alle Abläufe im Impfzentraum. Die Kosten dafür trägt das Land Rheinland-Pfalz.  Jeder Kommune wird ein festes Impfzentrum vom Land zugewiesen, das Impfzentrum in Polch ist voraussichtlich für die Städte Andernach und Mayen, sowie die Verbandsgemeinden Vordereifel, Mendig, Maifeld, Pellenz und die frühere Verbandsgemeinde Untermosel zuständig. Die übrigen Kommunen im Landkreis werden dem Impfzentrum Koblenz zugewiesen. Darüber hinaus gibt es noch Mobile Impfteams, die von Polch aus zu ihrem Einsatz starten. Diese Teams werden vom Deutschen Roten Kreuz koordiniert und kümmern sich um Menschen in Einrichtungen und Personen, die nicht mobil sind.

Die Terminvergabe erfolgt zentral über das Land und jeder zu Impfende wird angeschrieben. Die Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil dazu: „Ich hoffe, dass möglichst viele Angeschriebene die Impfung in Anspruch nehmen, um sich und andere zu schützen und letztlich Corona im Laufe des Jahres 2021 zu beherrschen.“ Gestartet wird zunächst mit einer Impfstraße für 200 Menschen, später soll es zwei parallele Impfstraßen geben, sodass bis zu 800 Menschen am Tag geimpft werden können. Wegen der Bedingungen der Impfstofflagerung und -vorbereitung erfolgen die Impfungen derzeit noch nicht beim Hausarzt, sondern zentral. Eine dezentrale Impfung wird jedoch für eine zweite Phase angestrebt.

Landtagskandidatin Anette Moesta ist froh, dass es nun mit dem Impfen losgeht: „Ich appelliere jedoch an uns alle Geduld zu haben und solidarisch zu sein mit den empfindlichen Bevölkerungsgruppen, die zuerst geimpft werden. Hier zeigt sich nicht zuletzt auch unsere Solidarität.“