13. Dezember 2020

Mechthild Heil MdB und Anette Moesta im Gespräch mit „monte mare“: Perspektiven der Gesundheits- und Freizeitbranche waren Thema

Die Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil besuchte jetzt gemeinsam mit der CDU-Landtagskandidatin Anette Moesta die Firma monte mare in Andernach. Im Gespräch mit den Geschäftsführern Herbert und Patrick Doll informierten sich die Christdemokratinnen über die aktuelle Situation und die Perspektiven der Gesundheits- und Freizeitbranche. Anette Moesta dazu: „Die Schwierigkeiten, welche momentan viele Bereiche der Wirtschaft treffen, werden hier besonders deutlich. Die Freizeitbranche gehört zu den am stärksten betroffenen. Daher gilt es hier auch bei den Hilfen genau hinzusehen und individuelle Lösungen anzustreben.“

Die seit 1984 bestehende Unternehmensgruppe widmet sich dem Planen, Bauen und Betreiben von großen Freizeitbadanlagen. An zehn Standorten betreibt monte mare Erlebnisbäder und Saunalandschaften und beschäftigt rund 1100 Mitarbeiter, die jeden Tag tausende Besucher begrüßen. Seit 2018 ergänzt das in Andernach realisierte Hotel das Portfolio. Die beiden Geschäftsführer Herbert und Patrick Doll sehen ihr Unternehmen gut aufgestellt aber trotzdem vor großen Herausforderungen: „Die Pandemie ist für uns alle eine schwierige Belastungsprobe! Wir können das überstehen, dazu braucht es aber Klarheit, eingehaltene Zusagen und verlässliche Perspektiven.“

Die CDU-Bundestagsabgeordnete Mechthild Heil nimmt diese Impulse gerne mit nach Berlin: „Ich bin sehr dankbar für die offenen Worte und die direkte Spiegelung der Problemstellungen. Das ist wichtig, um Fehlentwicklungen wahrzunehmen, die sich aus beschlossenen Gesetzen ergeben können. Auch die Betrachtung so vieler unterschiedlicher Einzelfälle ist unabdingbar, um das komplexe Gesamtbild ordnen zu können. Beispielsweise ist sehr deutlich geworden, dass Fitnessstudios im Sinne der Gesundheitsvorsorge einen anderen Status haben sollten.“ So verabredeten die Gesprächspartner im engen Dialog zu bleiben und für Anfang des kommenden Jahres ein erneutes Treffen anzuberaumen.