22. November 2021

Kritik an Landesregierung wegen unzureichenden Tests in Schulen und Kitas Anette Moesta (CDU): „Die Lage ist sehr ernst – Dreyer muss endlich handeln!“

Die alarmierenden Zahlen des Robert-Koch-Instituts bestätigen die Kritik an der mangelhaften Test- und Impfstrategie der rheinland-pfälzischen Landesregierung. Obwohl die Infektionszahlen ungebrochen weiter auf Rekordhoch verbleiben, hat die SPD-geführte Landesregierung aus Sicht der CDU-Fraktion keinenausreichenden Plan für den Umgang mit der vierten Corona-Welle. Nachdem die Impfkampagne im Land nach wie vor stockt, mehren sich nun auch die Beschwerden aus den Schulen und Kindertagesstätten.

„Es kann nicht sein, dass Schülerinnen und Schüler, die bereits geimpft sind, aus Kostengründen die reguläre Testung in den Schulen verweigert wird“, so CDU-Landtagsabgeordnete Anette Moesta. „Wir müssen alles unternehmen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen und dazu gehört auch, verschiedene Maßnahmen zu kombinieren.“ Eine vollständige Impfung bietet guten Schutz, der aber durch regelmäßiges Testen noch weiter ergänzt wird.

„Besonders bei Kindergarten- und Schulkindern, die zurzeitnoch nicht geimpft werden können, müssen alle Maßnahmen ergriffen werden, die uns zur Verfügung stehen“, so Anette Moesta MdL. Die CDU-Fraktion im Landtag fordert daher eine sofortige und umfangreiche Ausweitung der Test. Auch in Kindergärten sollten nach Auffassung der Christdemokraten spezielle Kinder-Tests eingesetzt werden. Diese sogenannten „Lolli-Tests“ können auch bei Kleinkindern eingesetzt werden, die zurzeit überhaupt keine Möglichkeit haben, vor dem Corona-Virus geschützt zu werden.